Aller guten Dinge sind drei

Wir haben schon eine Weile vor dem Verkauf der Wohnung angefangen, uns nach einem Wohnmobil umzusehen.
Man weiß ja nie, wann das Richtige dabei ist und wie lange es dauert. Außerdem muss man dann nicht hetzen beim einleben und einrichten.
Am Ende ging es dann aber doch schneller als gedacht.

Das erste Fahrzeug war ein Frankia A 740 Plus. Baujahr und Kilometerstand waren im Rahmen, der Zustand war gut.
Das einzige Manko, das wir aus der Anzeige entnehmen konnten, war das fehlende Automatikgetriebe.
Beim ersten Betreten fehlte jedoch das „Wow, will haben“ Gefühl.
Das Holz war etwas zu dunkel, die Sitzbank leicht abgegriffen – alles keine großen Mängel,
aber die kleinen Kompromisse summierten sich, also haben wir zunächst abgesagt.

Das zweite Fahrzeug war ein Dethleffs Alpa. Eigentlich auch alles gut, wenn auch wieder ohne Automatikgetriebe.
Bei der Besichtigung wurde schnell klar, dass uns der Frankia insgesamt besser gefallen hatte und der Alpa nur in Frage käme, wenn wir sonst nichts finden würden.
Da in unserer Preisklasse die Auswahl an Alpas ohnehin größer ist als an Frankias, entschieden wir uns auch hier fürs Weitersuchen:
Wenn schon ein Alpa, dann mit Top-Ausstattung und Automatik – sonst nicht.

Beim dritten Mal führte uns der Weg erneut zu einem Frankia, der uns bereits in der Anzeige sehr gut gefiel.
Automatikgetriebe, viele Extras wie Hubstützen, Luftfahrwerk, Solar, Lithiumbatterie und helles Holz im Innenraum – eigentlich perfekt.
Beim Einsteigen war auch sofort das „Wow, will haben“ Gefühl da.

Ein top gepflegtes Fahrzeug mit super netten und ordentlichen Vorbesitzern.
Man merkte gleich, dass die Chemie stimmt und dass sie ihr Schätzchen wirklich gut gepflegt haben.

Einfach tolle Rundsitzbank, wie zuhause im Wohnzimmer

Und so kam es, dass wir schon beim dritten Versuch unsere neue Wohnung auf Rädern gefunden haben 🙂