Mein Motorrad wurde verkauft, weil ich einfach zuwenig gefahren bin. Daraus hat sich eine immer größere Unsicherheit entwickelt. Für mich waren die kurvenreichen und schmalen verwinkelten Strässchen zwar sehr sehenswert, aber das Fahren dort hat mich öfters ans Limit gebracht. Ich war stolz und froh heil anzukommen, wobei mein Tempo eher an eine Schnecke als an ein Motorrad erinnerte.
Nun das Motorrad war weg was nun? Die Option einen Roller zu kaufen, ist zumindest im Moment für mich nicht die richtige Entscheidung. Ein Fahrrad besaß ich schon, aber weite Strecken bin ich damit nicht wirklich gefahren, da der Rückweg nicht immer so erfreut angetreten wurde. Etwas mehr mobil wollte ich schon sein. Also entschied ich mich für ein E-Bike.
Ich hab ein paar Modelle ausprobiert und dann sind wir bei einem Händler auf dieses Fahrrad gestoßen. Von der Fahrt und der Optik war ich recht schnell begeistert. Die Entscheidung es gleich mitzunehmen war schnell getroffen und so die Gefahr es wird an jemand anderes verkauft ausgeschlossen.
Die ersten kleinen und etwas größeren Fahrten damit sind schon unternommen worden. Es macht mir Spaß und das Losfahren fällt einem viel leichter. Die Gewissheit, wenn doch mal eine Steigung kommt, oder den Rückweg mit selbst gewählter Hilfsleistung zu meistern, ist einfach toll. Für mich war somit das Radfahren entspannter geworden. Mein Mann fuhr tapfer mit seinem Fahrrad mit. Durch die Aussicht, dass wir mehr mit dem Fahrrad unterwegs sein werden, hat es nicht lange gedauert. Er hat sich auch ein E-Bike gekauft.